Endlich wieder ein Wettbewerb in Präsenz! Zwei Jahre lang fand der bekannteste aller Jungforscherwettbewerbe online statt, und nun zum allerersten Mal "live und zum Anfassen" an der Universität Regensburg.
Etwa 50 Wettbewerbsbeiträge wurden dort am 2. und 3. März den teils hochkarätigen Juroren sowie der Öffentlichkeit präsentiert. Zwei Tage, auf die die AMG-Forscher seit Monaten hingearbeitet haben. Die Arbeit hat sich gelohnt – nicht nur, weil diese zwei Tage eine spannende Abwechslung zum Schulalltag darstellten, sondern auch in Bezug auf die wirklich beeindruckende Bilanz: In drei der sieben Fachgebiete ging der Regionalsieg und damit verbunden das Ticket zum Landeswettbewerb an das AMG.
Foto: privat
In der Alterssparte "Jugend forscht" (ab 15 Jahre) überzeugte das Team aus Maximilian Wagner, Christian Jahn und Jan Elshof die Juroren der "Arbeitswelt" durch ihre kreative Entwicklung eines Mathe-Lernspiels in Anlehnung an das Spiel Dobble. Mit Hilfe zweier sechster Klassen haben sie nachweisen können, dass durch das Spiel tatsächlich Lernerfolge erzielt werden.
Ebenso erfolgreich waren Sibylle Fischer und Leopold Bendel im Bereich Biologie. In ihrem Projekt "Krasse Kresse" untersuchten sie unter anderem den Einfluss verschiedener Mineralzusätze auf das Wachstum derselben. Beeindruckend waren dabei vor allem die akribisch wissenschaftliche Vorgehensweise, sowie die ansprechende Präsentation. Zusätzlich erhielten sie dafür sogar auch den Preis für den schönsten Stand, der nicht von der Fachjury, sondern von allen Teilnehmern vergeben wird.
Vegard Watzls extrem aufwändige Arbeit mit dem Titel "Von der galvanischen Zelle zu einer zukunftsweisenden Batterie" wurde als die beste im Bereich Chemie der Sparte "Schüler experimentieren" (bis 14 Jahre) ausgezeichnet.
Unser Glückwunsch geht an alle AMG-Teilnehmer, welche ausnahmslos mindestens einen dritten Preis erhielten.
Wir drücken für den Landeswettbewerb, zu dem das AMG erstmals mit drei Arbeiten antritt, ganz fest die Daumen!
Stefanie Vogl, Barbara Menz