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Am 12.05.2025 beteiligte sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern an der Gedenkveranstaltung der Stadt Regensburg zum „Tag der Bücherverbrennung“. Unter dem Motto „Regensburg liest aus verbrannten Büchern“ trafen sich viele Vorleser am 12.05. am Neupfarrplatz, an dem Ort, an dem die örtliche Hitlerjugend am 12.05.1933 eine Bücherverbrennung organisierte.

Die deutschlandweite Kampagne der Nationalsozialisten „Wider den undeutschen Geist“ traf Werke von Autoren, deren Bücher man als „undeutsch“ empfand, die ideologisch und politisch unerwünscht waren.

Genau aus den Werken dieser Autoren lasen die Regensburger Bürger am 12. Mai jeweils fünf Minuten vor. Vom AMG war eine Gruppe aus dem Politik- und Zeitgeschichte Kurs dabei. Lucrezia Gumpert (9a), Maximilian Weiß (11c), Lisa Hofstetter, Pauline Dettenwanger und Sophia Kaiser (alle Q12) lasen gut gewählte Ausschnitte aus Büchern von Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Erich Remarque und Anna Seghers. Die Lesung dauerte den ganzen Tag und erfreute sich einer interessierten Zuhörerschaft. Viele waren bewusst gekommen, aber auch einige, die nur zufällig vorbeikamen, lauschten gerne eine halbe Stunde den Werken der damals verfemten Autoren, die sich für Frieden, Freiheit und Menschenwürde und gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus einsetzten.

Verbrannte Buecher 1
Foto: privat

 Verbrannte Buecher 2
Foto: privat

Kerstin Stöckel (PuZ)