Museum dahoam: Die Aktion MusPad im Lateinunterricht

Statt wie in früheren Schuljahren realiter durch Glyptothek oder Antikensammlung zu streifen, kamen antike Exponate diesmal mitsamt fachmännischen Erklärungen bequem zu uns nach Hause in Kinderzimmer, Küchen und Homeoffice.
You're a song to me
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In diesem Schuljahr habe ich, George Löhnig (9. Klasse), wieder am Bundeswettbewerb Fremdsprachen in der Kategorie "SOLO" mit der Wettbewerbssprache Latein teilgenommen und wieder einen Preis gewonnen, dieses Jahr den zweiten Preis. Startberechtigt waren Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10. Zunächst musste ich einen zweiminütigen lateinischen Film drehen, in dem ich als Fremdenführer ein römisches Bauwerk vorstelle.
Theater dahoam - Ein Abend in Zürich: Medea
Das Züricher Schauspielhaus gehört zu den bedeutendsten Bühnen im deutschsprachigen Raum. Sonst während des Schuljahres zu weit weg nur für einen Theaterbesuch – während des Lockdowns eine willkommene Abwechslung in Form eines gestreamten Stücks.
So verabredeten sich spontan einige Schüler aus verschiedenen Latein-Klassen zu einem virtuellen Theaterbesuch am streamy thursday, den 18. März 2021. Ob in Anzug / Kleid oder im Schlafanzug, ob bei candle light auf dem Sofa oder im Bett lümmelnd, kauend, trinkend, zockend… es bleibt verborgen.
"Mühlbach goes Europe" – die 10c gestaltet Europapolitik auf lokaler Ebene

Unter dem Motto "Nachhaltigkeit lokal gestalten – europäisch denken" setzte sich die 10c im Rahmen eines Planspiels mit einem lokalen Sanierungsprojekt im fiktiven Ort Mühlbach auseinander. Das Konzept der Biodiversität bildete hier die Grundlage sich mit dem Green Deal der EU zu beschäftigen. Das Szenario? Ein verfallener Gebäudekomplex rund um eine alte Mühle soll mit Hilfe von Fördergeldern der EU saniert werden. Aber wie? Ein Begegnungszentrum zum Thema Biodiversität? Oder doch lieber ein Biergarten mit heimischen Produkten in malerischer Kulisse, der den Tourismus ankurbeln könnte? Oder einfach ein richtiges Biotop entstehen lassen? Die Schüler wurden diesen drei Gruppen zugelost und mussten nun gemeinsam in ihrer Gruppe Konzepte erarbeiten, mit denen sie die Bürgerversammlung überzeugen konnten. Da stießen handfeste Interessen aufeinander! "Eine Streuobstwiese um meinen Acker??? Ja, ganz bestimmt nicht!" "Einen Badeplatz für lärmende Jugendliche? Auf gar keinen Fall in der Nähe eines Naturschutzgebiets!!!" Schnell war klar, je stärker man sich mit "seiner" Planspielrolle identifiziert, umso schärfer wurden die Konflikte und auch der Ton in der Bürgerversammlung, die Bürgermeister und Stellvertreter teilweise nur mit Mühe wieder "befrieden" konnten. Sehr real wirkte das Szenario hier.