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In der Oberstufe wird der Berufs- und Studienorientierung viel Zeit gewidmet, um den angehenden Abiturienten eine Vision und ein Ziel zu geben. Deshalb erhielt der Q11-Informatikkurs von Frau Weiß einen spannenden Vortrag von Continental zum Thema "Berufsbilder Informatik". Über eineinhalb Stunden informierten uns vier Referenten über verschiedenste Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, den Arbeitsalltag eines Informatikers/Data Scientist und den Arbeitgeber Continental.

Conti 3
Foto: Continental

Nach einer kurzen Einführung von Franz Stolz, Ausbildungsleiter am Standort Regensburg, über Continental im Allgemeinen, stellte uns Lukas Pichl, tätig in der Grundausbildung, das Modell des dualen Studiums vor. In diesem besucht man regulär einen von der Firma angebotenen Studiengang an einer Hochschule (in Regensburg die OTH) und sammelt in der vorlesungsfreien Zeit praktische Erfahrung im Werk. Dafür erhält man eine Vergütung und hat eine sehr hohe Chance, nach dem Bachelor-Abschluss sofort übernommen zu werden. Des Weiteren enthält das OTH-Studium ein Praxissemester, das im Unternehmen absolviert wird und die weltweite Präsenz von Continental (über 500 Standorte in 56 Ländern) bietet die Möglichkeit, 3 Monate im Ausland zu arbeiten.

Sehr spannende Einblicke in den Arbeitsalltag eines Informatikers konnten uns Waldemar Sessler, "Bastler" (wie er sich selbst bezeichnet) in der Vorentwicklung, liefern: Mit seinem Team versucht er in drei Monaten zu ermitteln, ob eine Idee technisch und finanziell umsetzbar/rentabel sein wird (Verfahrensname: Proof of Concept). Daraufhin stellte er uns verschiedenste Projekte vor, z.B. eine Scanning-App, die den Gütertransport durch das Scannen und effiziente Befüllen von halbleeren Trucks optimiert, autonome Shuttles, ferngesteuerte Rollstühle und vieles mehr.

In einen anderen Tätigkeitsbereich führte uns Tobias Eichinger, Data Scientist bei Continental, ein: Dem Arbeiten mit künstlicher Intelligenz in der Industrie. Am Beispiel von der Optimierung der Produktion durch Fehleranalyse des Endproduktes demonstrierte er uns das unglaubliche Potenzial, das maschinelles Lernen mit sich bringt. Durch Big Data kann eine KI relativ schnell dazu gebracht werden, akkurat Fehlprodukte zu erkennen und ermöglicht dadurch eine extrem hohe Qualitätskontrolle. Da die Unmengen von Daten, die zum Trainieren der Intelligenz benötigt werden unglaublich hohe Rechenleistungen erfordern, erhielten wir gleich noch eine Einführung in die Welt des Cloud-Computing, die diese relativ preiswert bereitstellen kann.

Conti 1
Foto: Continental

Abschließend erläuterte Franz Stolz seinen Werdegang von einer Ausbildung zum Mechatroniker, Studium der Elektro/Informationstechnik über Softwareentwicklung, Teamleitung bis hin zum Ausbildungsleiter. Im Rückblick erklärte er uns die Aufgaben und Arbeitsweisen eines Software-Entwicklers und den Entstehungsprozess einer Softwarelösung.

Conti 2
Foto: Continental

Vielen Dank für diese spannenden Einblicke!

Benjamin Knöbel, Q11