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In kleiner Runde, aber nicht minder aufregend, fand dieses Mal wieder unsere Schuldebatte in der Mittelstufe statt. Ein Jubiläum, denn mittlerweile ist es der zehnte Wettbewerb, den unsere Schule ausrichtet. Die Gewinner? Alle Beteiligten!

Seit 2011 gibt es bei uns dieses Projekt verpflichtend für die achten und neunten Jahrgangsstufen und für die Oberstufe auf freiwilliger Basis. Die Kriterien sind bekannt: Ausdrucksfähigkeit, Sachkenntnis, Überzeugungskraft und Gesprächsfähigkeit. Die Themen erhalten die Schüler und Schülerinnen bereits vorher – sie recherchieren selbstständig und gehen vorbereitet in die Debatten.

Fundiert mit Fakten argumentieren, das macht eine gute Debatte aus. Dazu gehört aber auch: zuhören, aufeinander eingehen, ausreden lassen, gezielt definieren, genau nach- und hinterfragen und so zu formulieren, dass die Zuhörer dem Gedankenfluss folgen können. Und vielfältige Denkanstöße geben. Auch für das Publikum.

Dass dies alles bei komplexen Gedanken und Themen möglich ist, stellten besonders unsere Finalistinnen unter Beweis: Sibylle Fischer und Lisa Hofstetter aus der 9b sowie Madeleine Ammering aus der 9a und Julia Bothschafter aus der 9c. Nicht nur die Debatten selbst, auch die Themen machten merklich allen Spaß: Es ging um Süßes! Genauer darum, ob der Verkauf von Süßigkeiten im Kassenbereich von Supermärkten verboten werden soll und ob nur noch Schokolade verkauft werden darf, deren Kakao unter fairen Bedingungen angebaut und geerntet wurde.

Jugend debattiert 22

Dass die Schlussdebatte momentan nicht wie sonst üblich in der Aula vor großem Publikum, nämlich allen Acht- und Neuntklässlern, stattfinden konnte, versteht sich von selbst. Immerhin, wir konnten anders als im letzten Jahr unseren Wettbewerb wieder durchführen. Wie sehr unser Schulleben unter den Einschränkungen leidet, erfahren wir täglich. Wie viel Freude wir alle haben, wenn wir in unserer Schulfamilie gemeinsam Projekte durchführen können, zeigte die frohe und freundschaftliche Stimmung. Süßes oder Saures? Die Antwort liegt auf der Hand!

Manuela Dennerlohr, Tobias Eiblmaier